Kinderwunsch und Unterstützung bei künstlicher Befruchtung

Wie kann die Osteopathie bei einem Kinderwunsch helfen?

Neue natürliche Wege zur Unterstützung der Familienplanung und Verbesserung der Fruchtbarkeit bei Frau und Mann Stürze, Unfälle, Sportverletzungen z.B. beim Skifahren oder beim Reiten sowie
Operationen im Bauch- und Beckenbereich, sowie auch Stress und emotionale und psychische Traumata können oft die Ursache für einen unerfüllten Kinderwunsch sein.
Durch Unfälle und Stürze kann es zu Verdrehungen, Verschiebungen sowie zu Verkippungen oder Fehlpositionierungen der Inneren Organe und auch insbesondere der Beckenorgane kommen. Auch das Kreuzbein kann eine Fehlstellung annehmen die wiederum eine Fehlstellung der inneren Beckenorgane verursacht. Das Steißbein spielt ebenfalls für die Stabilität und Funktionalität des Beckenbodens eine sehr wichtige Rolle. Wenn das Steißbein verdreht ist oder in einer Fehlposition steht, kommt es zur Abschwächung des daran hängenden Beckenbodens, dadurch kann er abrutschen und zur Senkung der Gebärmutter oder der Blase führen. Durch Operationen im Abdomen oder im Beckenbereich z.B. durch eine Blinddarmoperation können sich Narben bilden, die zu Verklebungen und Beeinträchtigung der Beweglichkeit von Eierstöcken und Eileiter führen. Narben können natürlich auch durch medizinische Eingriffe wie Laparoskopien, Endoskopien etc. entstehen.
Auch Infektionen, wie immer wiederkehrende Eierstockentzündungen, Harnblasenentzündungen oder Nierenbeckenentzündungen können kleinere oder größere Verklebungen (Mikro- oder Makroläsionen) hinterlassen.
Die Gewebeelastizität kann durch die Infektion und Abhärtung bzw. Fibrosierung des Gewebes des betroffenen Organs beeinträchtigt werden. Durch die Verklebungen (Adhäsionen) kann dies auch die Organmobilität und freie Beweglichkeit betreffen.
Dadurch leidet auch die Organdurchblutung, was die Situation des Organs weiter verschlechtert. Ein Organ, das an Motilität und Mobilität (Beweglichkeit gegen die Umgebung) sowie an Blutzirkulation eingebüßt hat, ist in weiterer Folge immunologisch geschwächt und für Infektionen und pathogene Keime besonders anfällig. Bei all diesen Fällen kann die osteopathische Behandlung zur Befreiung von Verklebungen und zur Wiederherstellung der Mobilität und der Funktion der Organe führen. Durch die osteopathische Behandlung können die weiblichen Beckenorgane wieder in ihre optimale, physiologische Lage zurückgebracht werden. Die Erfahrungen in unserer Praxis haben gezeigt, dass mache Organe an einem Energiemangel bzw. an Energiestörungen leiden.
Diese Organe werden im Rahmen der osteopathischen Untersuchung mit Hilfe der Palpation und mittels spezifischer Tests, wie z.B. dem sog. _Coutre Test( listening – Test) genau untersucht.

Allgemein gilt: physische Traumen, Operationen im Bauch- und Beckenbereich, Narben und Gewebeverklebungen, aber auch seelische und emotionale Traumata können Ursachen für einen unerfüllten Kinderwunsch sein. Vielfach haben Gynäkologen eine Verminderung der Blutflußgeschwindigkeit festgestellt, und der damit verbundenen funktionellen Beeinträchtigung der Eierstöcke und der Gebärmutter, bzw. Gebärmutterschleimhaut. 

Sollte eine seelisch-traumatische Erfahrung durch langjährige Versuche endlich schwanger zu werden die Ursache sein, empfehle ich eine Kombinationsbehandlung aus Craniosacraler Therapie mit klinischer Hypnose, um die innere Balance wieder zu finden und im normalen Tagesablauf Raum für ein Kind zu schaffen. Viele sind derart gestresst und hetzen von einem Guru zum nächsten oder von einer  Sitzung, Dienstreise, Verantstaltung zur anderen. In diesen Fällen sollten Sie erstmal zur Ruhe kommen. Osteopathie, Craniosacrale Therapie und klinische Hypnose hat sich in den Jahren sehr bewährt. Neu im Programm haben wir Thai Yoga Massagen, die Ihren Stresspegel senken können. Bei den oben genannten Ursachen und deren Folgen, kann die osteopathische Behandlung sowohl zur Wiederherstellung der Mobilität, als auch zu besseren Organfunktionen und deren Versorgung führen. Es werden u.a. Verklebungen aufgelöst, die Organe (v.a. des Beckens), in ihre physiologische Position zurückgebracht und die Gewebe harmonisiert. Weiter können die osteopathischen Behandlungen auch das Zusammenspiel von Hypophyse und den Keimdrüsen positiv beeinflussen. 

So wie bei anderen alternativen Behandlungsansätzen hat auch die Wirkung der Osteopathie bzgl. der Infertilität (Unfruchtbarkeit), ihre Grenzen. Dies beruht unter anderem auf Wechselwirkungen anderer Grunderkrankungen, dem individuellen Lebenswandel (z. B. Stress, Essgewohnheiten, Alkohol, Nikotin...), sowie vielfältigen Einflüssen, die nur teilweise bekannt sind. Dennoch gibt es zahlreiche Erfahrungen und einige osteopathische Masterthesen, die die Wirksamkeit in diesem Bereich bestätigen. Als Beispiel dafür, möchte ich den international bekannten Osteopathen Jean- Pierre Barral aus dem Buch: "Viscerale Osteopathie in der Gynäkologie" zitieren:" Man kann sicher davon ausgehen, dass die Mobilität der Ovarien, der Eileiter und des Uterus durch unsere osteopathische Behandlung verbessert wird, so dass ein Ei und ein Spermium wahrscheinlich unter günstigeren Voraussetzungen zusammen treffen können."Auch zahlreiche Osteopathen aus dem englischsprachigen Raum bestätigen positive Wirkungen der Osteopathie bezüglich der Fertilität (Fruchtbarkeit). Einige von Ihnen arbeiten mit bekannten Kinderwunschzentren zusammen. Der bereits genannte Osteopath J.- P. Barral, gibt Beispiele von Patientinnen an, die osteopathisch wegen Rückenschmerzen behandelt wurden und daraufhin nach jahrelangen erfolglosen Versuchen, unerwartet schwanger wurden.Ein letztes Zitat aus seinem Buch:"Wir glauben auch, dass die lokale Stimulation der Beckenorgane durch die osteopathische Behandlung zu einer Stimulation der dortigen nervalen Strukturen führt. Dadurch kommt es zu einer Stimulation der Hypothalamus- Hypophysen- Achse, dies wiederum führt zu einer positiven Stimulation der hormonellen Regelkreise für die weiblichen Geschlechtsorgane."  Durch die mechanische osteopathische Behandlung findet der gesamte Körper wieder in Balance sowohl auf mechanischer als auch auf energetischer Ebene. Die Durchblutung der Geschlechtsorgane, Uterus und Ovarien verbessert sich nachweislich.

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