Symptome:
Kinder kommen häufig mit Problemen des Bewegungsapparates oder der Verdauung in die Praxis. Die Körperstatik ändert sich im Laufe des Lebens sehr stark. Kinder sind diesem Prozess v.a. in den Zeiten der Wachstumschübe besonders ausgeliefert. Die meißten Kinder schlängeln sich beim Wachsen in die Höhe. Vergleichbar wie eine Weinrebe. In diesen Pasen kann es zu Blockaden kommen. Betroffen sind dabei häufig die Wirbelsäule, das Becken, die Füße aber auch oft Kopf und Augen. Lässt man diese Blockaden bestehen, können sich skoliotische Haltungen entwickeln, die bis zur Augenfunktion Einfluss haben.
Häufig kommen die Kinder nach Sportunfällen oder bei Konzentrationsschwierigkeiten in die Praxis. Wir bestreben eine ganzheitliche Lösung der Probleme, um einen möglichst nachhaltigen Effekt und eine Verbesserung der Lebensqualtität zu erreichen.
Weitere behandelbare Symptome bzw Krankheitsbilder sind:
- Muskelschwäche / gesteigerte Ermüdbarkeit
- Konzentrationsschwäche
- Sprachstörungen (Lispeln, verliert Speichel beim Reden oder Essen, kann bestimmte Buchstaben schlecht aussprechen, generell verzögerte Entwicklung der Sprache)
- Störungen bezüglich der Grob- und Feinmotorik
- Koordinationsstörungen von Körper - Auge - Hand
- Myotonie (gestörte Muskelentspannung)
- Schwäche der Interkostalmuskulatur
- verringerte Atemkapazität z.B. bei Asthma bronchiale
- Spannungszustände während kieferorthopädischer Spangenversorgung
- Kardiomyopathie
- Muskelschmerzen und -krämpfe
- stressbedingte und haltungsbedingte Kopfschmerzen
- Kinder mit bestimmten autistischen Merkmalen
- Kontrakturen - Verkürzungen bestimmter Muskelgruppen
- juvenilen idiopathischen Arthritis
- Muscovisdizose
- Allergisches Asthma bronchiale
- Fehlhaltungen (Kyphose, Skoliose, Fußfehlstellungen, Kieferasymmetrien)
- v.a. in den Entwicklungsphasen auftretende funktionelle Störungen (krabbelt nicht gleichmäßig, kann sich nicht zum Stand hochziehen, geht schräg, Fußstellung ungleich, Hüfte nach außen gedreht)
- Schulangst, bzw. generelle Ängste ( Geburt von Geschwisterkind, Verlustangst, Angst vor größeren Gruppen z.B. Kindergarten, Schule)
- Enuresis nocturna - nächtliches Einnässen
- Legasthenie bzw. Lese-Rechtschreibschwäche
- Sensibilitätsstörungen - gestörte Wahrnehmung des eigenen Körpers oder die Wahrnehmung von Gelenkstellungen (Proprioception)