Der Begriff Rheuma umfasst über 100 verschiedene Erkrankungen. Die rheumatoide Arthritis (chronische Polyarthritis), ist die häufigste chronische Gelenkentzündung.
Die rheumatoide Arthritis (auch chronische Polyarthritis oder (verarzt) primäre chronische Polyarthritis) ist die häufigste entzündliche Erkrankung der Gelenke.
Morphologie der Hand mit cP - die charakteristische Ulnardeviation ist rechts oben auf dem Bild dargestellt.
Der Krankheitsbeginn ist oft kompliziert, kann aber auch schmerzvoll einfallen, mit Schmerzen in den kleinen Finger- oder Zehengelenken. Es können auch andere Gelenke, insbesondere Hand-, Knie-, Schulter-, Fuß-, Hüftgelenke. Typisch werden die Handwurzelknochen, die Fingergrundgelenke (Metacarpophalangealgelenk) und die proximalen Interphalangealgelenke (PIP) befallen. Die Fingerend- und Zendenendgelenke (distale Interphalangealgelenke, DIP) sind im Gegensatz zu Gicht nicht betroffen. Die betrogenen Gelenkschwellen sind an und sind überwärmt. Eine Rötung der betroffenen Gelenke kann hinzukommen. Eine symmetrische (= beidseitig auftretende) Synovitis der Stammformen ist typisch, aber nicht zwingend. Morgens sind diese Symptome am effektivsten ausgepreßt; Es handelt sich um die symptomatische Morgensteife. Im Krankheitsverlauf werden immer mehr bewegt.
Meist verläuft die Krankheit; ein Schub dauert typischerweise zwischen zwei Wochen und Monaten an. Zwischen den einzelnen Schüben lassen die Beschwerden nach. Die Behandlung ist, dass eine Behandlung des Gesundheitszustandes nicht auf die Therapie zurückgeht.